Ein 23-jähriger Mini-Fahrer verlor die Kontrolle über sein Auto und prallte mehrfach gegen die Tunnelwand sowie gegen einen Sattelzug. Anschließend flüchtete er zu Fuß von der Unfallstelle.
Unfall durch überhöhte Geschwindigkeit
Der Unfall ereignete sich, als der Mini-Fahrer wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit nach rechts auf die Einfädelspur auswich, um eine Kollision mit einem vorausfahrenden Sattelzug zu vermeiden. Dabei streifte er das Heck des Lastwagens, verlor die Kontrolle und prallte mehrfach gegen die Tunnelwand sowie gegen den Sattelzug.
Fahrer flüchtet – Tunnel gesperrt
Unmittelbar nach dem Unfall verließ der 23-Jährige die Unfallstelle zu Fuß, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Aufgrund des Unfalls musste die A93 in Richtung Hof für 75 Minuten voll gesperrt werden.
Sachschaden von 35.000 Euro
Glücklicherweise wurden bei dem Unfall keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 35.000 Euro. Zur Absicherung und Reinigung der Unfallstelle sowie zur Verkehrsausleitung waren die Berufsfeuerwehr Regensburg und die Freiwillige Feuerwehr Lappersdorf im Einsatz.
Fahrer stellt sich der Polizei
Im Laufe des Tages erschien der Unfallverursacher bei der Verkehrspolizei Regensburg und gab an, dass er zum Unfallzeitpunkt am Steuer saß. Grund für seine Flucht dürfte ein aktueller Fahrerlaubnisentzug gewesen sein. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort sowie Fahren trotz Fahrverbots.