
Regensburg: Zollkontrollen auf der A 3 stoppen Drogen- und Waffenschmuggel
Der Regensburger Zoll hat in den vergangenen Wochen entlang der Autobahn A 3 zahlreiche Erfolge im Kampf gegen Drogen- und Waffenkriminalität erzielt. Bei Kontrollen auf Rastplätzen und Rastanlagen wurden mehrere Verstöße aufgedeckt, die zu Strafverfahren führten.
Niederländer mit LSD und Methylfenidat erwischt
Ein 27-jähriger Niederländer wurde bei der Rückreise von Ungarn in die Niederlande kontrolliert. Er gab den Besitz von Betäubungsmitteln zu. Im Fahrzeug fanden die Beamten 43,5 LSD-Trips und 50 Tabletten Methylfenidat. Letzteres ist in Deutschland nur mit spezieller Genehmigung erlaubt, die fehlte. Beide Substanzen wurden beschlagnahmt.
Rumäne transportiert Drogen und Schreckschusspistolen
Ein 28-jähriger Rumäne war mit einem Auto mit tschechischen Kennzeichen unterwegs nach Italien. Bei der Kontrolle stellten die Zöllner 0,92 Gramm Marihuana, 0,56 Gramm Haschisch sowie zwei Schreckschusspistolen sicher. Die Waffen hatten kein Prüfzeichen, und der Fahrer konnte keine Transporterlaubnis vorweisen. Der Fall wurde an die Straf- und Bußgeldstelle Bamberg übergeben.
Österreicher mit LSD und Marihuana-Rückständen
Ein 25-jähriger Österreicher, unterwegs Richtung Passau, verneinte zunächst den Besitz illegaler Substanzen. Eine Durchsuchung seines Fahrzeugs brachte jedoch fünf LSD-Trips und einen „Crusher“ mit Marihuana-Rückständen zutage.
Zwei 18-Jährige mit Amphetamin aufgegriffen
Zwei 18-Jährige, ein Niederländer und ein Pole, wurden auf ihrer Rückreise in die Niederlande kontrolliert. Der Zoll entdeckte ein Gramm Amphetamin und Tüten mit Amphetamin-Rückständen im Fahrzeug. Die Substanz reicht für bis zu 100 Einzeldosen.
Strafverfahren eingeleitet
Gegen alle Beteiligten wurden Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz eingeleitet. Die Zollkontrollen auf der A 3 verdeutlichen, wie effektiv illegale Aktivitäten gestoppt werden können.
Hauptzollamt Regensburg / TK



