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TVA Onlineredaktion

Regensburg: Kindertag am Landratsamt – Perspektiven wechseln, Verständnis fördern

Einblicke in den Arbeitsalltag der Eltern

Der Tag begann mit einer Erkundung der Arbeitsplätze der Eltern. Anschließend trafen sich die Kinder zu einem gemeinsamen Frühstück in der Kantine, wo Landrätin Tanja Schweiger die jungen Teilnehmer begrüßte. Sie sprach über die Bedeutung eines Perspektivwechsels, um Barrieren und Vorurteile abzubauen, und dankte der Gleichstellungsstelle für die Organisation des Programms.

Praktische Erfahrungen zu Behinderungen

Im Mittelpunkt des Tages stand das aktive Erleben von Behinderungen. In mehreren Modulen konnten die Kinder selbst erfahren, wie es sich anfühlt, mit einer sichtbaren oder unsichtbaren Behinderung zu leben. Zu den Aktivitäten gehörten:

  • Rollstuhlerfahrung: Die Kinder lernten, wie man einen Rollstuhl bedient und anderen dabei hilft.
  • Simulation von Sinnesbehinderungen: Mit speziellen Brillen und Kopfhörern erlebten sie die Herausforderungen bei eingeschränktem Sehen und Hören.
  • Alters-Simulationsanzug: Hier konnten die Kinder ausprobieren, wie altersbedingte Einschränkungen den Alltag beeinflussen.

Abschluss und Reflexion

Nach einem Mittagessen in der Kantine schloss der Tag mit einer Reflexionsrunde ab. Die Kinder teilten ihre Eindrücke und stellten fest, dass der Perspektivwechsel neue Blickwinkel und ein besseres Verständnis für die Herausforderungen anderer eröffnet hat.

Langjährige Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Seit 2003 bietet das Landratsamt Regensburg mit seinem Kindertagsprogramm eine verlässliche Lösung für berufstätige Eltern am Buß- und Bettag. Mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ unterstreicht das Landratsamt sein Engagement für eine familienfreundliche Arbeitsumgebung.

 

PM Landratsamt Regensburg / TK

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