Nach 125 Jahren
Regensburg-Kumpfmühl: Kirche St. Theresia entweiht - Feierlicher Gottesdienst zum Abschluss
Ein schmerzlicher Abschied
Nach 125 Jahren ist die Kirche St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl profaniert, also entweiht worden. Ein emotionaler Moment, der selbst Pfarrer Michael Fuchs die Stimme stocken ließ, war das Verlesen des Dekrets zur Entweihung der Kirche. Mit dem Dekret war das Schicksal der ehemaligen Klosterkirche der Unbeschuhten Karmeliten besiegelt.
Letzter Gottesdienst und großer Zuspruch
Zum Abschluss hat die Gemeinde einen letzten, feierlichen Gottesdienst in St. Theresia gefeiert, um Abschied zu nehmen. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Verkauf an einen Investor und neue Nutzung
Im vergangenen Jahr wurde die Kirche an einen Immobilieninvestor verkauft. Dieser plant, das Gebäude in ein Kulturzentrum umzuwandeln. Für die Bewohner von Kumpfmühl bleibt St. Theresia jedoch weiterhin ein wichtiger Ort und ein Symbol ihrer Gemeinschaft.
Neuer religiöser Mittelpunkt
Das Allerheiligste wurde in einer feierlichen Prozession nach St. Wolfgang überführt, die nun den neuen religiösen Mittelpunkt für die Gläubigen in Regensburg-Kumpfmühl darstellt.