
Ostbayern: 19.000 Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr gezogen
Further Zollbeamte stoppten nahe Straubing drei Fälle von Zigarettenschmuggel aus Osteuropa. Die Fahrer hatten deutlich mehr Zigaretten dabei als erlaubt: insgesamt 19.000 Stück. Es wurden Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet, mit einer Steuerschuld von ca. 3.600 Euro.
Vor wenigen Tagen stoppten Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg nahe Straubing den Zigarettenschmuggel in drei voneinander unabhängigen Fällen. Auf Befragen gaben die Fahrer der aus Osteuropa kommenden Kleintransporter an, entweder keine Zigaretten oder nur im Rahmen der erlaubten Menge, in Höhe von 800 Stück, dabei zu haben. Bei genauer Inspektion der Kleintransporter wurden die Further Zöllner schnell fündig: Bei einem der drei Kleintransportern wurden 6.000 Zigaretten in einer Tasche auf der Ladefläche geschmuggelt. Bei dem zweiten Kleintransporter befanden sich 4.000 Zigaretten in einem Karton unter dem Beifahrersitz. Im dritten Fall wurden 9.000 Schmuggelzigaretten im persönlichen Gepäck des Fahrers versteckt. Die Kontrollbeamten stellen die Zigaretten sicher und leiteten gegen die Schmuggler insgesamt vier Strafverfahren wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung ein. Die entstandene Steuerschuld belief sich auf insgesamt rund 3.600 Euro. Für die zu erwartenden Strafen der südosteuropäischen Fahrer wurden zusätzlich Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 3.600 Euro erhoben.
Hauptzollamt Regensburg