
Streik am UKR: Einschränkungen in der Patientenversorgung am 23. und 24. November
Für Donnerstag, 23. November, und Freitag, 24. November 2023, kündigt die Gewerkschaft ver.di umfassende Warnstreiks im öffentlichen Dienst an. Auch das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) wird davon betroffen sein. In der Folge muss das Klinikum die ambulante und stationäre Patientenversorgung - soweit medizinisch vertretbar – reduzieren. Die Notfallversorgung ist in jedem Fall gewährleistet.
Mitteilung des Universitätsklinikums Regensburg
Aufgrund des Warnstreiks im öffentlichen Dienst sind am kommenden Donnerstag, 23.11.2023, sowie am Freitag, 24.11.2023, Leistungseinschränkungen in der Patientenversorgung am Universitätsklinikum Regensburg unumgänglich. Davon betroffen ist sowohl die ambulante als auch die stationäre Patientenversorgung.
Das UKR hat mit den ver.di-Vertretern eine Notdienstvereinbarung getroffen. Diese regelt eine Mindestanzahl an Beschäftigten im Schicht- und im Tagdienst. Die Notfallversorgung und die stationäre Versorgung schwerstkranker Patienten im UKR bleiben damit gewährleistet.
Ambulante Patientenversorgung: Die Ambulanzen und Polikliniken des UKR bleiben am 23. und 24. November geschlossen. Ambulante Termine finden nicht statt. Die Patienten werden gebeten, für die entfallenden Termine Ersatztermine zu vereinbaren. Von den Streikmaßnahmen ausgenommen sind vereinbarte onkologische Therapien im Interdisziplinären Centrum für medikamentöse Tumortherapie (ICT), onkologische Notfälle sowie die Dialysestation.
Stationäre Patientenversorgung: Stationäre Behandlungen und Eingriffe, die für die zweite Wochenhälfte eingeplant waren, jedoch aus medizinischer Sicht nicht zwingend in dieser Woche durchgeführt werden müssen, werden verschoben. Die jeweiligen Fachbereiche des UKR kontaktieren alle Patienten, die hiervon betroffen sind.