
Regensburg: Ökumenischer Gottesdienst für Suizid-Hinterbliebene am 19. November
Wenn ein geliebter Mensch freiwillig aus dem Leben scheidet, dann verlieren die Hinterbliebenen oft den Boden unter den Füßen.
Nichts ist mehr, wie es einmal war und alle Sicherheiten brechen weg. Familie und Freunde bleiben in intensiver Trauer und mit ungelösten Fragen zurück, während sich die Erde für Außenstehende weiterdreht. Wie bekommt man in solchen Zeiten Halt? Dieser Frage widmet sich der diesjährige Gottesdienst für Hinterbliebene nach Suizid am kommenden Sonntag. Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 17 Uhr in der Kirche St. Franziskus in Regensburg-Burgweinting.
Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Halt! Aufgehalten – angehalten – gehalten“. Dabei gehe es darum, gemeinsam den Verstorbenen zu gedenken und gleichzeitig nach Unterstützendem zu suchen, wenn das eigene Leben zutiefst erschüttert ist, so der Caritasverband der Diözese Regensburg e.V. in einer Pressemitteilung.
Im Anschluss daran sind alle Teilnehmenden herzlich zu einem gemeinsamen Austausch im Pfarrheim eingeladen. Ausgerichtet wird die Veranstaltung durch die Beratungsstelle Horizont, die Seelsorge im Bezirksklinikum und die Seelsorge für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen.
So kommt man zur Kirche:
- Über die Autobahn A3, Ausfahrt Regensburg-Burgweinting, dann 100 Meter nach dem Ortseingangsschild rechts abbiegen in die Kirchfeldallee 3.
- Aus der Stadt kommend: über die Landshuter Straße bis Burgweinting, dann 100 Meter nach dem Ortseingangsschild rechts abbiegen in die Kirchfeldallee 3.
PM Caritasverband der Diözese Regensburg / KH