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Regensburg: Betrunkener behindert Rettungseinsatz und leistet Widerstand gegen Polizei

Ein Rettungswagen und eine Streife der Bundespolizei wurden zu einer verletzten Person in einem Schnellrestaurant am Hauptbahnhof in Regensburg gerufen. Während die Rettungssanitäter und Bundespolizisten den Verletzten zum Rettungswagen transportierten, machte ein betrunkener 22-jähriger Deutscher Probleme. Der Mann forderte mehrmals, mit dem Rettungswagen nach Hause gefahren zu werden.

 

Gescheiterte Versuche und Widerstand

Trotz mehrerer Aufforderungen von Bundespolizisten und Rettungssanitätern weigerte sich der Betrunkene, den Rettungswagen zu verlassen. Selbst die Androhung von körperlicher Gewalt zeigte bei ihm keine Wirkung. Als die Polizeibeamten versuchten, den jungen Mann vom Rettungswagen wegzuführen, leistete dieser erheblichen Widerstand. Die Bundespolizisten mussten ihn zu Boden bringen und fesseln.

 

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 22-Jährige wieder freigelassen. Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet.

 

Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / MB

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