
Regenstauf: Bedrohungslage in Mehrfamilienhaus
Am Mittwochabend kam es zu einer Bedrohungslage in einem Mehrfamilienhaus in Regenstauf. Der 50-jährige Bewohner wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und in eine Fachklinik eingeliefert. Für Unbeteiligte bestand keine Gefahr.
Am Mittwoch, 20. September 2023, wurde die Polizei gegen 20:40 Uhr von Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in Regenstauf alarmiert. Aus einer Wohnung waren laute Geräusche zu hören. Bei Eintreffen der Polizei stellte sich heraus, dass ein 50-jähriger Mann in seiner Wohnung randalierte. Der Mann befand sich offensichtlich alleine in einem psychischen Ausnahmezustand.
Trotz polizeilicher Ansprache verließ der Mann seine Wohnung nicht und verschanzte sich weiterhin. Daraufhin wurden zusätzliche Polizeikräfte hinzugezogen. Gegen 23:20 Uhr konnte der Mann in Gewahrsam genommen werden, als er kurz die Wohnungstüre öffnete. Es wurden weder der Mann noch die Einsatzkräfte verletzt.
Die Polizei hatte den Bereich abgesperrt, sodass für Unbeteiligte und andere Bewohner des Hauses zu keiner Zeit eine Gefahr bestand.
Im Einsatz waren die Polizei Regenstauf, die Feuerwehr Regenstauf und der Rettungsdienst. Spezialkräfte der Polizei waren nicht beteiligt.
Polizei Regenstauf / MB
Die Meldung der PI Regenstauf:
Am Mittwoch, 20. September 2023, wurde die Polizei gegen 20.40 Uhr von Bewohnern eines Mehrfamilienhauses informiert, dass aus einer Wohnung laute Geräusche zu vernehmen sind. Bei Eintreffen der Polizei stellte sich heraus, dass ein 50-jähriger Mann in seiner Wohnung randalierte und sich dort offensichtlich alleine in einem psychischen Ausnahmezustand aufhielt. Nachdem er die Wohnung trotz polizeilicher Ansprache nicht verlassen wollte und sich statt dessen weiter verschanzte, wurden weitere polizeiliche Einsatzkräfte hinzugezogen. Schließlich wurde er gegen 23.20 Uhr von polizeilichen Einsatzkräften in Gewahrsam genommen, als er kurz die Wohnungstüre öffnete. Bei dem Einsatz wurden weder der Mann noch Einsatzkräfte verletzt. Der 50-jährige wurde schließlich in eine Fachklinik eingeliefert.
Die Polizei Regenstauf, die Feuerwehr Regenstauf und der Rettungsdienst waren mit einer Vielzahl von Einsatz- und Unterstützungskräften aus Stadt und Landkreis vor Ort. Spezialkräfte der Polizei waren nicht beteiligt.
Durch die polizeiliche Absperrung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Unbeteiligte oder andere Bewohner des Anwesens.