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Niederbayern: Aktuell vermehrt "Schockanrufe"

Die Betrüger sind offenbar speziell im Großraum Passau aktiv, aber es kam im gesamten Regierungsbezirk Niederbayern zu solchen Anrufen. Bislang sind am Dienstag rund 15 Mitteilungen bei der Polizei eingegangen. Zu Übergaben von Geld oder Wertgegenständen kam es aber laut Polizei Niederbayern nicht.

MF

 

Die Mitteilung des Polizeipräsidiums Niederbayern

Erneut sind seit den frühen Morgenstunden, 10.01.2023, Telefonbetrüger mit sog. „Schockanrufen“ im Bereich des Polizeipräsidiums Niederbayern aktiv.

Rund 15 Mitteilungen besorgter Bürgerinnen und Bürger erreichte die Polizeieinsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern seit den frühen Morgenstunden. Überwiegend handelt es sich um sogenannte „Schockanrufe“. Dabei täuschen die Betrüger eine Notlage eines meist engen Familienmitgliedes vor. Um diese Notlage abwenden zu können, würde die Bezahlung einer oft hohen Kaution fällig sein.

Betroffen ist aktuell der gesamte Regierungsbezirk Niederbayern, wobei über die Hälfte der Anrufe im Großraum Passau stattfinden. Bislang bemerkten die Angerufenen die Betrugsmasche und es kam zu keinen Geldübergaben oder Aushändigung von Wertsachen.

Das Polizeipräsidium Niederbayern bittet dennoch, wachsam zu bleiben und sich von den Betrügern nicht täuschen zu lassen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Gespräch, sobald sie auch nur den geringsten Verdacht schöpfen. Die Polizei erkundigt sich am Telefon nie nach Ihrem Vermögen oder Wertsachen bzw. fordert am Telefon Geldbeträge oder Wertsachen.

Mit weiteren Anrufen ist zu rechnen!

 

PP Niederbayern / MB

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