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Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut
TVA Onlineredaktion

B15 neu bei Schierling-Süd wird saniert: Sperrungen ab 10. September

Die B15 neu erhält im Bereich der Anschlussstelle Schierling-Süd einen neuen Fahrbahnbelag. Aktuell sind zahlreiche Risse in der Fahrbahndecke. Bei Bohrkernuntersuchungen an den Asphaltschichten wurde deutlich, dass eine neue Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht auf beiden Richtungsfahrbahnen erneuert werden müssen. In den acht Wochen müssen auch die Rampen der Anschlussstelle Schierling-Süd neu asphaltiert werden.  

Die Arbeiten finden in der ersten Bauphase vier Wochen in Fahrtrichtung Regensburg statt. Danach ist vier Wochen lang die Fahrtrichtung Landshut dran. Für die Sanierungsarbeiten muss die jeweilige Richtungsfahrbahn vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wird auf der Gegenrichtung in einer sogenannten. 2+0-Verkehrsführung geführt. Das bedeutet: Für jede Fahrtrichtung steht ein Fahrstreifen zur Verfügung.

 

Verkehrsabwicklung Bauphase eins (B15n Richtungsfahrbahn Regensburg gesperrt):

Der Verkehr wird zwischen der AS Schierling-Nord und der AS Neufahrn so geführt, dass auf der Richtungsfahrbahn Regensburg ein Baufeld entsteht.

Die Auf- und Abfahrtsrampen der AS Schierling-Süd sind in Fahrtrichtung Regensburg vollständig gesperrt.

Die Umleitung der Anschlussstelle wird über die AS Schierling-Nord geführt und ist entsprechend ausgeschildert.

 

Verkehrsabwicklung Bauphase zwei (B15n Richtungsfahrbahn Landshut gesperrt):

Der Verkehr wird zwischen der AS Schierling-Nord und der AS Neufahrn so geführt, dass auf der Richtungsfahrbahn Landshut ein Baufeld entsteht.

Die Auf- und Abfahrtsrampen der AS Schierling-Süd sind in Fahrtrichtung Landshut komplett gesperrt. Die Umleitung der Anschlussstelle wird ebenfalls über die AS Schierling-Nord geführt und ist entsprechend ausgeschildert.

Die Sanierung ist notwendig, um auch in Zukunft eine sichere Befahrbarkeit der B15 neu sicherstellen zu können. Die Arbeiten führt nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Fahrner aus Mallersdorf aus. Die Verkehrssicherung übernimmt die Firma Zeppelin aus Heimstetten bei München. Insgesamt investiert die Bundesrepublik rund 3,5 Millionen Euro in die Maßnahme.

 

Das Staatliche Bauamt Landshut dankt den Anwohnern in der Nachbarschaft der Baustelle und den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis und bemüht sich, so zügig wie möglich zu arbeiten, um die Dauer der Einschränkungen so kurz wie möglich zu halten.

 

Staatliches Bauamt Landshut/MB

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