
Treffelstein: Entlaufener Stier muss erschossen werden
Die Polizei in Waldmünchen berichtet von einem Stier, der am Donnerstag (30.6.) gegen 8 Uhr entlaufen ist. Das Tier musste getötet werden.
Der Stier sollte eigentlich zur Schlachtung nach Treffelstein gebracht werden. Als das Tier abgeladen werden sollte, griff es jedoch den Viehhändler an und verletzte ihn. Der Mann zog sich allerdings laut Polizei nur Schürfwunden zu. Der Stier flüchtete durch die Ortsmitte von Treffelstein und lief dann auf der Straße in Richtung Biberbach. Dann versteckte sich das Tier in einem Maisfeld und die eingesetzten Polizeibeamten konnten es für einige Zeit nicht mehr sehen. Um es zu finden, waren ein Drohnenpilot und auch die Feuerwehr im Einsatz. Als der Stier schließlich entdeckt wurde, gelang es einem Polizisten mit einem Gewehr auf das Tier zu schießen und es so zu erlegen. Laut Polizei sei von dem Stier eine hohe Gefährdung ausgegangen.
MF
Die Meldung der Polizei Waldmünchen
Am 30.06.2022, gegen 08.00 Uhr, sollte ein Stier zur Schlachtung einem Metzgereibetrieb in Treffelstein zugeführt werden. Beim Entladevorgang griff das Tier den Viehhändler an und verletzte ihn. Der Mann erlitt Schürfwunden an Arm und Knie. Anschließend flüchtete der Stier durch die Ortsmitte und lief dann auf der Kreisstraße in Richtung Biberbach. Bis zum Eintreffen einer Streifenbesatzung aus Furth im Wald mit einem G3 Gewehr, gelang es dem Tier, sich in einem Maisfeld zu verstecken, sodass es längere Zeit nicht gesichtet werden konnte. Ein ortsansässiger Drohnenpilot ließ seine Drohne aufsteigen und suchte das Maisfeld ab. Ebenso begab sich die herbeigerufene Feuerwehr Treffelstein, mit KBM Schneider, auf die Suche. Letztendlich konnte das Tier gesichtet werden. Trotz schwieriger Sicht auf das Tier gelang es dem polizeilichen G3 Schützen vom Plateau des Feuerwehrfahrzeuges aus, Schüsse abzugeben. Nachdem das Tier, von dem eine hohe Gefährdung ausging, erlegt worden war, wurde es der Tierkörperbeseitigung zugeführt.
Polizeimeldung