
Regensburger Innenstadt: Feuerwerksverbot in Silvesternacht
An Silvester wird es in Regensburg wieder leise: denn die Stadt hat auch für dieses Jahr das Feuerwerk in der Altstadt und auf mehreren Brücken verboten.
Am Silvesterabend (ab 20:30 Uhr) bis in die frühen Morgenstunden (06:00 Uhr) des neuen Jahres, dürfen keine Böller in der Innenstadt und auf mehreren Brücken gezündet werden. Das hat die Stadt Regensburg heute bekannt gegeben.
Unter anderem wird deshalb die Steinerne Brücke sowie der darunter verlaufene Uferweg gesperrt. Die Stadt will mit dem Verbot die öffentliche Sicherheit und Ordnung wahren. So soll verhindert werden, dass Gebäude, wie vor allem der Dom, brennen oder Menschen sich verletzen.
Betroffen von dem Verbot sind alle öffentlichen Straßen, Wege und Plätze sowie öffentliche Anlagen in der Altstadt südlich der Donau im und innerhalb des Grüngürtels.
Genau bedeutet das:
- Herzogspark
- der Prebrunnallee
- der Fürst-Anselm-Allee
- den Grünanlagen am Ernst-Reuter-Platz
- an der Landshuter Straße
- Gabelsbergerstraße
- Villapark
- Stadtamhof
- Oberer und Unterer Wöhrd
Verbot auf Brücken:
- Nibelungenbrücke
- Eiserne Brücke
- Steinerne Brücke
- Eiserner Steg
- Brücke am Wasserkraftwerk (Winzerweg)
- Wehrbrücke Donaukanal Regensburg
- Pfaffensteiner Steg
- Grieser Steg
- Oberpfalzbrücke
- Protzenweiherbrücke
Verantwortungsvolles Böllern im Privaten erlaubt
Wer im Privaten das neue Jahr mit einem Knall begrüßen möchte, darf das weiterhin tun. Dafür muss jedoch genügend Platz verfügbar sein und es darf keine Gefahr für Gebäude oder Menschen bestehen. Um schwere Unfälle zu vermeiden, warnt die Stadt dringend davor, Feuerwerkskörper in engen Hinterhöfen oder gar auf Balkonen zu zünden.
Stadt Regensburg/JM