Landgericht Regensburg: 21 öffentliche Plätze im Prozess gegen Franz Rieger
Das Landgericht Regensburg hat die Zugangsregelungen im Strafverfahren gegen Franz Rieger bekannt gegeben. Der Prozess beginnt am 8. November, es gibt auch öffentliche Sitzplätze im Gerichtssaal.
Am 8. November beginnt am Landgericht Regensburg der Prozess gegen Franz Rieger. Für das allgemeine Publikum gibt es 21 Sitzplätze. Die Vergabe erfolgt in Reihenfolge des Eintreffens. Geräumte Sitzplätze werden unverzüglich zur Neubelegung freigegeben.
Eintrittskarten für das allgemeine Publikum sind am Eingang zum Sitzungsgebäude erhältlich.
Das Mitbringen von Aufnahmegeräten ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mobiltelefone (Handys), die im Sitzungssaal jedoch ausgeschaltet sein müssen.
Im Zeitraum vom 8. bis zum 17. November sind 18 Zeugen geladen. Der geplante Abschluss des Prozesses ist am 24. November.
Grund der Anklage
Dem Angeklagten werden Erpressung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit der Einwerbung und Verschleierung von Wahlkampfspenden aus der Immobilienbranche anlässlich seiner Kandidatur für den Bayerischen Landtag im Jahr 2013 vorgeworfen. Ein mitangeklagter Inhaber einer Marketingagentur soll ebenfalls Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch Ausstellung von Scheinrechnungen geleistet haben.
Landgericht Regensburg/MB