Matthias Feuerer

Bombendrohung in Regensburg - Tatverdächtiger festgenommen

Das Polizeipräsidium Oberpfalz berichtet von einer Bombendrohung in Regensburg - bei der zum Glück zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand. In der Mittagszeit des 13. Mai hatte ein 53-Jähriger die Notrufnummer angerufen und mitgeteilt, dass in einem Lebensmittelgeschäft am Regensburger Hauptbahnhof eine Bombe wäre.

Der Mann hatte Geld gefordert. Das Geschäft wurde durch die Polizei evakuiert. Bei einer Durchsuchung der Räume konnte aber kein Sprengstoff gefunden werden. Die Polizei fand heraus, dass ein 53-Jähriger hinter der Forderung und dem Anruf steckte. Der Mann war jedoch laut Polizei nicht im Besitz von Sprengstoff. Er soll sich vielmehr in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben und wurde in eine Fachklinik gebracht.

MF

 

Der Polizeibericht

Am 13.05.2021 rief ein 53 Jahre alter Mann gegen Mittag unter der Notrufnummer der Polizei an und teilte mit, dass in einem Geschäft am Regensburger Bahnhof eine Bombe positioniert wäre und er Geld fordere. Der Mann wurde mittlerweile festgenommen. Eine tatsächliche Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde umgehend alarmiert, als gegen 12:15 Uhr der Polizei bekannt wurde, dass ein Mann eine Bombe in einem Lebensmittelgeschäft am Bahnhof positioniert hätte. Am Telefon verlangte er eine fünfstellige Geldsumme.

Das Geschäft wurde aufgesucht und alle sich darin befindlichen Personen evakuiert. Des Weiteren durchsuchten Beamte des Bundespolizeireviers Regensburg zusammen mit einem ausgebildeten Sprengstoffspürhund die Räumlichkeiten. Dabei konnte keine explosiven Stoffe aufgefunden werden. Zeitgleich war durch sofortige polizeiliche Maßnahmen ein 53-Jähriger ins Visier der Ermittlungen geraten.

Dieser konnte an seiner Wohnadresse angetroffen und vorläufig festgenommen worden.

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Nach derzeitigem Stand ging zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Gefahr für die Bevölkerung aus.

Der Mann war nicht im Besitz von Explosivmitteln. Vielmehr stellte sich heraus, dass er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Er wurde einer Fachklinik überstellt. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeimeldung

 

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