
Bayerns Regierung in Corona-Krise vorsichtig optimistisch
Bayerns Regierung sieht im Kampf gegen das Coronavirus zunehmend Grund zur Hoffnung. Man dürfe zwar noch keine Entwarnung geben, sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Montag der Deutschen Presse-Agentur in München. «Aber wir haben Grund zu vorsichtigem Optimismus.» Die Ministerin verwies auf einen deutlich langsameren Anstieg der Zahl der Infizierten.
Bis Ostermontag wurden der Regierung zufolge in Bayern 33 329 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet. Das waren 547 Fälle (+ 1,7 Prozent) mehr als am Vortag. 834 Menschen starben, nachdem sie sich infiziert hatten. Früher gingen die Zahlen deutlich schneller in die Höhe.
Huml sagte dazu: «Die Maßnahmen, die Schulschließungen und die Ausgangsbeschränkungen, greifen.» Weil wegen der Ostertage Testergebnisse aus einigen Labors fehlten, seien die Zahlen allerdings «etwas mit Vorsicht zu betrachten».
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