
Regensburg: Trotz Fahrverbot bei der Polizei vorgefahren
Am Donnerstagnachmittag, 08.08.19, erschien ein 34-Jähriger aufgrund einer Vorladung bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd. Obwohl gegen ihn ein rechtskräftiges Fahrverbot bestand, fuhr er mit dem Auto vor. Auch die Bekannte, die das Fahrzeug wenig später abholen wollte, hatte ebenfalls ein Fahrverbot.
Gegen 13:45 Uhr erschien der Osteuropäer auf der Wache. Er war dort wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit vorgeladen. Zuvor hatte er sein Auto direkt vor der Dienststelle geparkt. Im Laufe der Sachbearbeitung stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein rechtskräftiges Fahrverbot vorlag.
Der Fahrzeugschlüssel wurde daraufhin sichergestellt, um die Weiterfahrt zu unterbinden.
Wenig später erschien eine Bekannte des 34-Jährigen bei der Inspektion Süd und wollte Schlüssel und Auto in seinem Auftrag abholen. Bei der Überprüfung der Dame stellte sich heraus, dass auch sie derzeit kein Kraftfahrzeug führen darf, weil gegen sie ebenfalls ein Fahrverbot bestand.
Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren trotz Fahrverbots wurde eingeleitet.
Pressemitteilung PI Regensburg Süd