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Matthias Feuerer

In die Donau gesprungen: Mann ist gestorben

Update, 01. Oktober: Laut einer Mitteilung der Polizei ist der 61 Jahre alte Mann, der am 29. September in die Donau gesprungen war, gestern in einem Regensburger Krankenhaus gestorben. Die weiteren Ermittlungen hat die KPI Regensburg übernommen.

 

Uprsprüngliche Meldung:

In Regensburg ist gestern (29.09) erneut eine Person in die Donau gesprungen. Laut Polizeibericht handelt es sich dabei um einen Mann aus dem Landkreis Schwandorf, der circa 60 Jahre alt ist- ein Motiv ist noch nicht bekannt. Am Abend wurden die Rettungskräfte alarmiert. Passanten hätten gehört, dass eine Person von der Eisernen Brücke in die Donau gesprungen ist. Beim Überflug entdeckte der Rettungshubschrauber auf Höhe der Lazarettspitze die Person im Wasser. Hier die ausführliche Meldung der Einsatzkräfte:

„Am 29.09.2015 sprang um 19.38 Uhr eine unbekannte männliche Person von der Mitte der Eisernen Brücke in die Donau. Passanten hörten das Platzgeräusch und fanden dann ein herrenloses Fahrrad auf der Brücke.

Im Rahmen der Suchaktion unter Beteiligung von DLRG, Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei wurde ein Mann um 20.01 Uhr vom Rettungshubschrauber in der Donau treibend gesichtet und von einem Rettungsboot auf Höhe der Linzer Straße aus der Donau geborgen. Es handelt sich um einen 50 – 60 Jahre alten Mann, der nach Reanimation durch den Notarzt in ein Regensburger Klinikum eingeliefert wurde. Er war nicht ansprechbar. Seine Personalien sind derzeit noch nicht bekannt, ebenso sein Motiv.

Beim sichergestellten Fahrrad handelt es sich um ein Damenfahrrad, City-Bike, Marke Atlanta, silberfarben und schwarz, Nabenschaltung, mit Einkaufskorb  am Lenker.

Die aus der Donau geborgene noch nicht ansprechbare Person konnte zwischenzeitlich von Bekannten identifiziert werden. Es handelt sich um einen 61jährigen
Mann aus dem Landkreis Schwandorf.“

PM/MF

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