Roding: Dach von Tedi-Filiale teilweise eingestürzt – eine Person leicht verletzt
In einem Einkaufsmarkt in Roding ist am Mittwochnachmittag ein Teil der Decke eingestürzt. Eine Person wurde dabei leicht verletzt, elf weitere kamen mit dem Schrecken davon. Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Einsatz in Einkaufsmarkt in Roding
Um 15:13 Uhr wurde die Feuerwehr Roding gemeinsam mit den Ortsteilwehren Ziering und Mitterdorf zu einem Einsatz mit dem Stichwort alarmiert, weil die Decke einer Tedi-Filiale teilweise eingestürzt ist. Neben der Feuerwehr rückte auch der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot aus.
Der Dachstuhl des Gebäudes in Roding brach laut Polizeisprecher. Daraufhin sackte demnach das Dach ab. Auf etwa ein Drittel der Verkaufsfläche sei die Zwischendecke gestürzt, sagte der Sprecher.
Zwölf Personen im betroffenen Bereich – eine verletzt
Der Deckeneinsturz ereignete sich im Bereich eines Geschäfts innerhalb des Marktes. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich zwölf Personen in dem betroffenen Abschnitt. Eine Frau wurde leicht verletzt, vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen elf Personen blieben unverletzt.
Großräumige Absperrung und Einsatz von THW
Die Feuerwehr sperrte den Einsatzort großräumig ab und stellte den Brandschutz sicher. Zusätzlich wurde das Technische Hilfswerk (THW) hinzugezogen, das mit zahlreichen Kräften vor Ort war. Ein Fachberater des THW unterstützte die Einsatzleitung bei der weiteren Beurteilung der Lage.
Koordination mit Behörden und Unterstützung durch Bauhof
Vor Ort waren auch der Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Roding, Alexander Tag, sowie Bürgermeisterin Alexandra Riedl. Mitarbeiter des städtischen Bauhofs unterstützten bei den Absperrmaßnahmen. Gemeinsam mit der Polizei und den zuständigen Behörden wird aktuell das weitere Vorgehen abgestimmt.
Marktbereich bleibt vorerst gesperrt
Die Ursache des Deckeneinsturzes ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Der betroffene Bereich des Einkaufsmarktes bleibt bis auf Weiteres gesperrt.
Kreisbrandinspektion Cham / dpa /JM