
Regensburg: Zwei neue Photovoltaikanlagen liefern umweltfreundlichen Solarstrom
In Regensburg sind zwei große Photovoltaikanlagen ans Netz gegangen. Seit Ende Februar beziehungsweise Ende April produzieren sie bald auf den Dächern des Westbads und der Donau-Arena gemeinsam rund 1.164.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr.
Die PV-Anlage auf dem Dach der Donau-Arena ist seit Ende April 2025 in Betrieb. Auf einer Fläche von 3.706 Quadratmetern erzeugen die Module täglich etwa 5.500 kWh. Hochgerechnet auf ein Jahr entspricht das einer Stromerzeugung von rund 924.000 kWh. Damit kann etwa 30 Prozent des Eigenbedarfs der Arena gedeckt werden. Gleichzeitig spart die Anlage durchschnittlich 401 Tonnen CO₂ jährlich ein.
PV-Anlage auf dem Westbad
Bereits seit Ende Februar 2025 liefert die Photovoltaikanlage auf dem Westbad Sonnenstrom. Die 1.105 Quadratmeter große Anlage auf dem Dach der Eingangshalle erzeugt pro Tag rund 1.600 kWh. Im Jahr entspricht das etwa 240.000 kWh. Diese Menge deckt etwa 10 Prozent des Strombedarfs der Einrichtung ab. Außerdem werden jährlich etwa 60 Tonnen CO₂ eingespart.
Klimaziel des Stadtwerks Regensburg
Beide Anlagen zusammen verfügen über eine Modulfläche von 4.811 Quadratmetern und erzeugen rund 1,16 Millionen kWh klimafreundlichen Strom pro Jahr. Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Regensburg, betont die Bedeutung regional erzeugter, erneuerbarer Energie für den Schutz der Umwelt und die Stärkung der regionalen Wetschöpfung. Das langfristige Ziel des Stadtwerks: bis 2035 weitgehend klimaneutral wirtschaften.
das Stadtwerk.Regensburg / FC