Regensburg: Stadt schickt Hilfsgüter in die Erdbeben-Region

Vor mehr als zwei Wochen ereignete sich in der Türkei und in Syrien das schwerste Erdbeben seit über 100 Jahren. Zahlreiche Menschen verloren Angehörige und Freunde sowie ihr ganzes Hab und Gut. Aus diesem Grund rief Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer dazu auf, Sachspenden zum städtischen Recyclinghof zu bringen. Viele Regensburgerinnen und Regensburger sind dem Aufruf gefolgt und haben sich mit Sachspenden an einer Sammlung von Hilfsgütern beteiligt.

Dank der Unterstützung von Ehrenamtlichen konnten während der regulären Öffnungszeiten die Sachgüter im städtischen Recyclinghof abgegeben und gemeinsam mit städtischen Mitarbeitenden in zehn sogenannte BigPacks mit einem Volumen von rund 15 Kubik verpackt werden. Schlafsäcke, Decken, Isomatten, Gaskocher, Schutzhelmen, Verbandsmaterial und Windeln u. a. werden nun am Wochenende vom Verein Space-Eye Regensburg e. V. in die betroffenen Regionen geliefert.

„Ich bedanke mich bei den vielen Spenderinnen und Spendern, den Ehrenamtlichen, den Mitarbeitenden im Recyclinghof und bei KoBE, dem Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement. Sie alle haben die so dringende Hilfestellung möglich gemacht! Ganz besonders hervorheben möchte ich auch den unermüdlichen Einsatz des Vereins Space Eye, durch den die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird“, so Oberbürgermeisterin Getrud Maltz-Schwarzfischer.

Finanzielle Unterstützung für die Erdbebenopfer

Die Sammlung der Sachspenden am Recyclinghof wurde beendet. Dennoch ist weiterhin Unterstützung notwendig.
Dafür wurden bei unterschiedlichen namhaften Organisationen Spendenkonten eingericht. Diese sind unter www.regensburg.de aufgeführt.