100 Betten für Kriegsgeflüchtete

Regensburg: Sporthalle der Clermont-Ferrand-Mittelschule wird Notunterkunft

Als Notunterkunft wird die Sporthalle der Clermont-Ferrand-Mittelschule (Clermont-Ferrand-Allee 23) mit Hilfe der Johanniter, des Technischen Hilfswerks, der Malteser und der Freiwilligen Feuerwehr zu einer Notschlafstätte umgestaltet. In der Sporthalle sollen vor allem Menschen untergebracht werden, die nur kurz in Regensburg verweilen, da sie anschließend zu Freunden oder Verwandten weiterreisen wollen.

Ab Freitagabend (11. März) werden in der städtischen Sporthalle für rund 100 Menschen Feldbetten bereitstehen. Dieses Kontingent kann auf 200 Schlafplätze aufgestockt werden.
Zahlreiche Einsatzkräfte haben seit Freitagmittag die Notunterkunft aufgebaut und eingerichtet.

Die Versorgung der Geflüchteten mit Essen und Getränken übernimmt der Johanniter-Ortsverband Regensburg. Auch die notwendigen Corona-Schnelltests stellt die Hilfsorganisation zur Verfügung. Ein Sicherheitsdienst wird für den 24-Stunden-Betrieb der Einrichtung vor Ort sein.

Kostenfrei können die Kriegsflüchtlinge den ÖPNV nutzen, um beispielsweise vom Hauptbahnhof zur Sporthalle und zurück zu gelangen. Bei einer hohen Nachfrage werden auch Bus-Shuttles organisiert.

 

„Ganz Regensburg zeigt Haltung. Wir werden alles tun, was uns möglich ist, um den Menschen, die vor dem Krieg fliehen, umfassend zu helfen. Ich danke unserem Amt für Integration und Migration und vielen weiteren Fachämtern für die professionelle Zusammenarbeit und den Hilfsorganisationen für ihre schnelle und engagierte Mithilfe bei der Betreuung der Menschen in der Notunterkunft.“ – Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin

 

Weitere Informationen zu den Hilfsangeboten unter www.regensburg.de/aktuelles/regensburg-hilft-ukraine

 

Stadt Regensburg / MB

 

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