Matthias Feuerer

Regensburg: Mann fährt Mutter und Kind an - er war ohne Führerschein unterwegs

Ein Autofahrer hat am Mittwoch (12. Juli) im Berufsverkehr bei einem Abbiegevorgang eine Mutter übersehen, die mit ihrem Kind die Straße überquerte. Der Mann erfasste die Mutter, die ihr Kind mit zu Boden zog. Der Unfall ereignete sich in der Nähe der DEZ-Kreuzung. Der Autofahrer hatte laut Polizei Grün, allerdings übersah er offenbar die beiden Fußgänger beim Abbiegen. Als die Polizei ihn überprüfte stellte sich heraus, dass der Mann ohne Führerschein unterwegs war.

Jetzt muss er sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und fahrlässiger Körperverletzung verantworten – auch der Besitzer des Fahrzeugs bekommt Ärger: Er hätte nämlich eigentlich sicherstellen müssen, dass er niemandem sein Auto leiht, der keine Fahrerlaubnis hat.

MF

 

Die Mitteilung der Polizei

Im gestrigen Berufsverkehr bog ein Autofahrer nahe der DEZ-Kreuzung nach rechts bei grüner Ampel ab. Allerdings übersah der 29jährige Ingolstädter eine Mutter mit einem vierjährigen Kind an der Hand. Die beiden hatten ebenfalls grünes Licht für Fußgänger und kreuzten die Einbiegung. Er traf die Mutter mit seiner Front, woraufhin diese stürzte und ihr Kind an der Hand mit zu Boden zog. Eine Berührung zwischen Fahrzeug und Kind fand nicht statt. Dennoch trugen beide leichte Verletzungen davon und wurden in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Ein Sachschaden entstand nicht. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass dieser ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war und somit das Auto unberechtigt führte. Der Fahrer muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Dem nicht genug erwartet den Halter des Pkw ebenfalls eine Anzeige. Dieser hat nämlich sicherzustellen, dass der Fahrer der das Fahrzeug nutzt auch einen Führerschein hat.

 

Pressemitteilung PI Regensburg Nord

expand_less