Timo Käufl

Pentling: Polizeieinsatz mit Schusswaffengebrauch

In den frühen Morgenstunden wurde die Polizei zu einer psychisch auffälligen Person in Pentling gerufen. Die Situation eskalierte, als die gemeldete Person die eintreffenden Polizeikräfte bedrohte. Die Person war mit einer Schreckschusswaffe sowie einem scharfen Gegenstand, vermutlich einem Messer, bewaffnet. Sie gab einen Schuss in unbekannte Richtung ab und verletzte sich anschließend selbst am Hals.

Schusswaffengebrauch durch die Polizei

Aufgrund der Bedrohungssituation wurde ein Polizist gezwungen, seine Dienstwaffe einzusetzen. Ein gezielter Schuss traf den 27-Jährigen am Bein. Er wurde sofort von den Beamten erstversorgt und anschließend mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Ermittlungen und Spurensicherung

Die Kriminalpolizei sicherte die Spuren vor Ort. Wie in solchen Fällen üblich, übernahm das Bayerische Landeskriminalamt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die Untersuchung zur Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs. Gegen den 27-Jährigen laufen zudem Ermittlungen wegen eines möglichen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

 

PP Oberpfalz / TK

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