TVA Redaktion

Betriebsärzte dürfen impfen

Neutraubling: Krones startet Impfkampagne in Neutraubling

Seit dieser Woche ist die bundesweite Impf-Priorisierung aufgehoben und Betriebsärzte dürfen ebenfalls Covid-19-Schutzimpfungen durchführen. Darüber freut sich besonders Florian Hirsch, Leiter des Krones Health Management:

Wir bei Krones arbeiten bereits seit Anfang des Jahres an einem Konzept für eine unternehmensweite Impfkampagne – und wir freuen uns, dass es nun endlich losgeht.

Terminausbuchung und Lieferengpässe am ersten Tag

Die ersten Lieferungen des Impfstoffes von BioNTech/Pfizer, sind jetzt eingetroffen und seit heute morgen konnte Krones mit dem Impfen beginnen, zunächst jedoch nur am Hauptsitz in Neutraubling. Denn obwohl für diese Woche die Höchstmenge von 3.216 Dosen bestellt wurde, fällt die erste Lieferung mit nur 816 Impfdosen deutlich kleiner aus. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass BioNTech für diese und nächste Woche deutschlandweit weniger Impfdosen ausliefert als ursprünglich angekündigt. Aus diesem Grund entschied sich Krones dafür, zunächst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Neutraubling zu impfen, bevorzugt diejenigen, die im Außendienst sowie in der Produktion tätig sind und damit einer höheren Infektionsgefährdung unterliegen. Das Impfangebot für diese Woche war bereits nach wenigen Stunden ausgebucht.

 — © Matthias Jeserer, Krones AG
Matthias Jeserer, Krones AG
 — © Matthias Jeserer, Krones AG
Matthias Jeserer, Krones AG

Da der Impfstoff nur wochenweise bestellt werden kann, wissen die Verantwortlichen bei Krones immer erst kurzfristig, wie viel für die kommende Woche zur Verfügung steht, um dann zu entscheiden, an welchen Standorten geimpft wird. Uwe Hott, einer der beiden Betriebsärzte am Hauptsitz in Neutraubling erklärt dazu:

Wir hoffen, dass wir ab der Woche vom 21. Juni mehr Impfdosen erhalten. Dann können wir in den Krones eigenen Impfzentren in Neutraubling, Nittenau, Freising, Rosenheim und Flensburg einen substanziellen Beitrag zum Erfolg der Impfkampagne leisten.

Unter der Voraussetzung einer ausreichenden Impfstoffversorgung macht Krones nicht nur seinen mehr als 10.100 Beschäftigten in ganz Deutschland ein Impfangebot, sondern auch deren Angehörigen aus dem gleichen Haushalt.

 

Krones/JM

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