
Nach tödlichem Unfall auf A3: Zeugenaufruf der Polizei
Am Sonntag, 01.04.18, gegen 12.50 Uhr, fuhr ein 79-jähriger Autofahrer zwischen der Ausfahrt und der Einfahrt der AS Wörth/Ost der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Passau, vom Standstreifen aus auf den rechten Fahrstreifen. Zuvor war er mit Warnblinkanlage langsam am Standstreifen gefahren. Eine nachfolgende 50-jährige Autofahrerin fuhr ungebremst mit hoher Geschwindigkeit auf das Auto des 79-Jährigen auf. Beide Fahrzeuge wurden noch bis zu 200 Meter weit nach vorne geschleudert.
Der 79-Jährige konnte durch die eintreffenden Rettungskräfte nur noch tot aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Seine Beifahrerin wurde mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden und konnte noch nicht zum Unfallhergang befragt werden. Der Grund warum das Auto mit Warnblinkanlage am Standstreifen fuhr und dann langsam auf den Fahrstreifen zog, ist bisher unklar. Die 50-Jährige wurde ebenfalls mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert und konnte noch nicht befragt werden.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde ein Gutachter hinzugezogen. Beide PKW wurden abgeschleppt. Der Vollständigkeit halber: Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20000,- €. Dem Feiertag sei Dank: Es kam nur zu einem kleinen Rückstau. Die Autobahn war bis 18.15 Uhr gesperrt.
Es wird um Zeugenhinweise an die VPI Regensburg, Tel. 0941 / 506 – 2921, gebeten.
PM/LH