Regensburg: Zu wenig Wasser in der Donau – erste Auswirkungen auf Schifffahrt
Die Donau führt aktuell Niedrigwasser – ein deutlicher Gegensatz zum Hochwasser rund um Pfingsten im vergangenen Jahr. In Regensburg liegt der Pegelstand an der Eisernen Brücke derzeit bei 1,96 Meter und damit unter der wichtigen Marke von zwei Metern.
Pegelstand unter kritischer Marke
Sobald der Pegel unter zwei Meter fällt, gilt in der Donau offiziell Niedrigwasser. Genau das ist derzeit der Fall: In Regensburg wurde am Messpunkt Eiserne Brücke ein Stand von 1,96 Meter gemessen.
Frachtschiffe müssen umladen
Für die Frachtschifffahrt hat das Niedrigwasser bislang noch keine gravierenden Auswirkungen. Wie der Bayernhafen Regensburg bestätigt, wird aber teilweise umgeladen oder zwischengelagert, um die Schiffe leichter zu machen und die Durchfahrt auf der flacheren Donau zu ermöglichen.
Personenschifffahrt in Regensburg ohne Einschränkungen
In Regensburg läuft der Personenschiffsverkehr trotz des niedrigen Wasserstands normal weiter. Fahrten auf der Donau finden hier wie gewohnt statt.
Einschränkungen in Kelheim
Anders sieht es in Kelheim aus: Wegen des anhaltenden Niedrigwassers fahren die Schiffe in Richtung Weltenburg derzeit seltener. Die niedrigen Pegelstände erschweren hier die Passage, insbesondere auf dem landschaftlich reizvollen Abschnitt durch den Donaudurchbruch.