Regensburg: St. Jakobs Apotheke schließt
Die St. Jakobs-Apotheke in Regensburg wird ihre Türen für immer schließen. Wie der Inhaber Helmut Müßig gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung mitteilt, ist der 24. Dezember der letzte Öffnungstag. Grund dafür seien steigende Kosten und die Schwierigkeit, kostendeckend zu arbeiten.
Herausforderungen für Apotheken vor Ort
Die Schließung der St. Jakobs-Apotheke wirft Fragen über ein mögliches Apothekensterben auf. Laut Apothekensprecherin Birgit Specht sei die Lage in Regensburg allerdings stabil. Dennoch betont sie, wie wichtig es sei, Apotheken vor Ort zu erhalten, da sie einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Bevölkerung leisten.
Reformbedarf für Apotheken
Trotz der stabilen Situation in Regensburg sieht Specht die Notwendigkeit für dringende Reformen. Die gestiegenen Kosten und die unzureichende Vergütung für Apotheker verschärfen die wirtschaftliche Lage vieler Apotheken. Ohne Anpassungen könne es langfristig zu weiteren Schließungen kommen.
Die Schließung der St. Jakobs-Apotheke in Regensburg zeigt, dass viele Apotheken mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen kämpfen.