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      Regensburg: Gedenken an Bücherverbrennung vor 92 Jahren

      In Regensburg ist heute an ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte erinnert worden: die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 12. Mai 1933. Auf den Tag genau vor 92 Jahren wurden am Neupfarrplatz Werke politisch oder ideologisch unerwünschter Autorinnen und Autoren öffentlich verbrannt. Aus den damals verbrannten Büchern wurde heute vorgelesen – als Zeichen der Erinnerung und Mahnung.

      Symbolischer Brandfleck am Neupfarrplatz

      Ein schwarzer Kreis am Regensburger Neupfarrplatz, der einen Brandfleck darstellen soll, erinnert an die Geschehnisse von 1933. Darauf steht das berühmte Zitat von Heinrich Heine: „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“

      Erinnerung durch Lesungen aus verbrannten Werken

      Zum Jahrestag wurde am Ort der Bücherverbrennung öffentlich aus jenen Werken gelesen, die damals ins Feuer geworfen wurden. Damit wird nicht nur an die Zensur und Unterdrückung von Meinungen während der NS-Zeit erinnert, sondern auch ein Zeichen für Meinungsfreiheit und Demokratie gesetzt.

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