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      Parsberg: Messerangriff überschattet kurdisches Frühlingsfest – ein Toter

      Was als friedliches Neujahrs- und Frühlingsfest in Parsberg im Landkreis Neumarkt begann, endete tragisch: Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern wurde ein 39-jähriger Mann getötet. Der mutmaßliche Täter, ein 43 Jahre alter syrischer Staatsangehöriger, sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

      Frühlingsfest mit tödlichem Ausgang

      Mehrere hundert Menschen hatten sich versammelt, um „Nouruz“, das kurdische Neujahrsfest, in Parsberg zu feiern. Das Fest steht traditionell für einen Neuanfang und den Beginn des Frühlings. Doch statt Fröhlichkeit und Gemeinschaft endete der Tag mit einem schweren Verbrechen.

      Ein Augenzeuge berichtete, dass es zu einem Streit zwischen zwei Männern kam. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog der 43-Jährige ein Messer und stach auf den 39-jährigen Mann ein. Für das Opfer kam jede Hilfe zu spät – er starb noch am Tatort.

      Großaufgebot der Polizei im Einsatz

      Nach der tödlichen Messerattacke rückten Rettungskräfte und Polizei mit einem Großaufgebot an. Vor Ort wurden Beleuchtung und Zelte aufgebaut, um die Arbeit der Einsatzkräfte zu erleichtern. Auch ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Veranstaltungsgelände.

      Die Polizei nahm die Personalien der Besucher auf und befragte Zeugen. Der Tatverdächtige wurde noch am selben Abend festgenommen.

      Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft

      Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat inzwischen Haftbefehl wegen Totschlags gegen den 43-Jährigen erlassen. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

      Die Polizei bittet Besucher des Festes, Bild- und Videomaterial zum Vorfall auf ein dafür eingerichtetes Portal hochzuladen, um zur Aufklärung der Tat beizutragen.

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