Am 11. Juli beginnt vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth der Prozess gegen einen Kioskbetreiber aus Regensburg. Die Anklage wirft dem Mann heimtückischen Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Im August 2024 soll er in Schwabach den Lebensgefährten seiner Geliebten getötet und die Frau verletzt haben.
Laut Anklage lauerte der Regensburger Kioskbetreiber dem Mann in Schwabach auf und attackierte ihn mit einem Messer. Das Opfer starb noch am Tatort. Die Frau, mit der der mutmaßliche Täter eine Beziehung gehabt haben soll, wurde ebenfalls verletzt. Sie überlebte den Angriff.
Der Vorfall hatte auch in Regensburg Folgen: Der Kiosk des Beschuldigten blieb wochenlang geschlossen. Viele Kunden konnten in dieser Zeit ihre Pakete nicht abholen.
Für den Strafprozess am Landgericht Nürnberg-Fürth sind insgesamt elf Verhandlungstage angesetzt. Der Angeklagte muss sich wegen Mordverdachts und Körperverletzung verantworten.
]]>Unter dem Motto „Jazz in der Stadt, eine Stadt im Jazz“ verwandelt sich Regensburg auch in diesem Jahr wieder in eine große Bühne für Jazzmusik. Das Festival findet traditionell am zweiten Juli-Wochenende statt – diesmal ab Donnerstag, 10. Juli. Über mehrere Tage hinweg werden verschiedene Plätze der Stadt zu Konzertorten.
Neu in diesem Jahr sind einige zusätzliche Spielstätten, die dem Festival noch mehr Raum in der Altstadt geben und für neuen Flair sorgen sollen.
Besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf dem musikalischen Nachwuchs. Studierende der Musikhochschulen aus München, Nürnberg und Würzburg treten auf der „Jungen Bühne“ am Bismarckplatz auf. Dort bekommen sie eine eigene Plattform, um ihr Können vor großem Publikum zu zeigen.
Ein weiterer Höhepunkt ist das Bayerische Schul-Big-Band-Meeting am St.-Kassians-Platz, bei dem junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Bayern auftreten.
Neben den offiziellen Programmpunkten gibt es noch ein musikalisches Highlight mit Überraschungspotenzial: Die Chancen stehen gut, dass Regensburgs Kulturreferent selbst zur Posaune greift und aktiv am Festival teilnimmt – ein Zeichen dafür, wie sehr das Jazz Weekend auch lokal verankert ist.
Das Jazzweekend Regensburg ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des städtischen Kulturkalenders und zieht jedes Jahr tausende Besucher an. Auch 2025 verspricht das Programm wieder eine besondere Mischung aus Stadtflair, Musikvielfalt und Nachwuchsförderung.
]]>Der CityScanner sieht auf den ersten Blick aus wie ein ganz normales Auto, doch auf dem Dach befinden sich spezielle Kameras und Scanner. Im Inneren arbeitet ein leistungsstarker Rechner, der alle Daten direkt im Fahrzeug auswertet. Nur bei Verstößen wie Schwarz- oder Falschparken würden die Daten gespeichert – eine große Datenübertragung ist dafür nicht nötig.
Während in Baden-Württemberg bereits erste Pilotprojekte zur Kontrolle von Parksündern laufen, wird das System in Regensburg aktuell ausschließlich zur Analyse der Parkplatzauslastung verwendet. Ziel ist es, einen genauen Überblick zu bekommen, wie stark Parkflächen in der Stadt tatsächlich genutzt werden.
Obwohl die Technik zur Erfassung von Parksündern bereitsteht, ist der Einsatz in Bayern derzeit rechtlich nicht zulässig. Zusätzlich fehlt es vielerorts noch an der nötigen Digitalisierung in den Ordnungsämtern, um solche Systeme vollständig zu integrieren.
Fahrzeuge wie der CityScanner könnten in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Verkehrsplanung und Parkraumbewirtschaftung spielen. Sie liefern präzise Daten, die nicht nur die Arbeit von Städten effizienter machen, sondern langfristig auch das Ordnungsamt entlasten könnten. Bis dahin bleibt in Regensburg der CityScanner ein reines Analyse-Werkzeug.
]]>Das Feuer breitete sich in einem Gebiet aus, das für Einsatzfahrzeuge kaum erreichbar war. Dadurch gestaltete sich die Brandbekämpfung besonders schwierig. Die genaue Lage des Brandherds war zu Beginn unklar, weshalb zusätzliche Hilfe aus der Luft angefordert wurde.
Während der Zeit der erhöhten Waldbrandgefahr starten vom Flugplatz Schmidgaden regelmäßig Beobachtungsflüge. Beim Brand nahe Schwandorf wurden die dort stationierten Luftbeobachter zur Unterstützung alarmiert. Die Aufklärungsflüge halfen entscheidend dabei, den Brandherd zu lokalisieren und den Einsatz am Boden zu koordinieren.
Trotz etwas geringerer Temperaturen am Donnerstag bleibt die Waldbrandgefahr bestehen. Daher ging es bereits am Morgen erneut in die Luft. Während des rund einstündigen Kontrollflugs über die mittlere Oberpfalz blieb es ruhig – ein Brand hätte bei den idealen Sichtverhältnissen sofort entdeckt werden können.
Nach der Landung werden die Ergebnisse des Fluges an die Regierung der Oberpfalz weitergeleitet. Sollte kein weiterer Notfall gemeldet werden, startet in etwa vier Stunden der nächste Luftbeobachtungsflug.
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Vielfältiges Repertoire von Pop bis Neue Geistliche Musik
Auf dem Programm standen bekannte Pop- und Soul-Stücke sowie Lieder der Neuen Geistlichen Musik (NGM). Die Pop- und Soul-Songs wurden von Dieter Falk geleitet – Lehrbeauftragter an der HfKM und langjähriger Musikproduzent.
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Unter den Städten und Landkreisen in der Oberpfalz fällt Regensburg besonders auf. Dort wurden viele Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte registriert. Das Polizeipräsidium Oberpfalz veröffentlichte die Zahlen am gestrigen Dienstag.
Insgesamt wurden 251 Polizistinnen und Polizisten leicht verletzt, ein Beamter erlitt schwere Verletzungen im Einsatz. Die Angriffe reichen von körperlicher Gewalt bis hin zu verbalen Übergriffen.
Zur Bekämpfung der Gewalt gegen Einsatzkräfte setzt das Polizeipräsidium auf eine enge Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft. Ziel ist eine konsequente strafrechtliche Verfolgung. Gleichzeitig gibt es Hilfsangebote für betroffene Beamte, um sie nach belastenden Einsätzen zu unterstützen.
Bayernweit wurden im Jahr 2024 fast 7400 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte registriert. Die Zahlen zeigen, dass das Problem weiterhin aktuell ist – auch in der Oberpfalz.
]]>Gerade bei dieser Hitze ist es wichtig, den Körper nicht zu überlasten. Martin Lindner hat bei den Johannitern nachgefragt, worauf man achten sollte.
]]>Trotz des deutlichen Anstiegs gibt die REWAG Entwarnung: Die Trinkwasserversorgung sei auch bei kurzen Trockenperioden weiterhin gesichert. Engpässe seien nicht zu befürchten.
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