Der Further-Pflegeprozess ist zwar am Montag mit hohen Haftstrafen für die vier Angeklagten zu Ende gegangen – doch das Verfahren beschäftigt das Landgericht Regensburg weiterhin. Zwei der Verurteilten haben Revision eingelegt, weitere könnten folgen. Außerdem gibt es neue Ermittlungen: Die Staatsanwaltschaft Regensburg prüft laut Medienbericht Vorwürfe gegen sieben weitere Personen aus der betroffenen Pflegeeinrichtung.
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Nach dem Ausbruch des Feuers in dem leerstehenden Gebäude rückten zahlreiche Einsatzkräfte an. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst arbeiteten Hand in Hand, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und weitere Gefahren zu vermeiden. Die Rauchentwicklung war so massiv, dass der Weinweg vollständig gesperrt werden musste.
Wegen der Nähe zum Brandherd wurden bis zu 70 Personen vom angrenzenden Campingplatz vorsorglich evakuiert. Die Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zudem riefen die Einsatzkräfte die Bevölkerung auf, den Bereich weiträumig zu meiden.
Wie es zu dem Brand in der ehemaligen Gaststätte „Dunnerkeil“ kommen konnte, ist derzeit noch nicht bekannt.
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Für TVA gab es in Nürnberg gleich mehrfach Grund zur Freude: Die neuesten Zuschauerzahlen zeigen, dass der Sender im Freistaat ganz vorne mitspielt. 68.000 Menschen schalten täglich TVA ein – damit belegt der Sender den ersten Platz bei der prozentualen Tagesreichweite. Auch bei den regelmäßigen Zuschauerinnen und Zuschauern liegt TVA ganz vorne: 195.000 Menschen sehen den Sender regelmäßig – ein weiterer Spitzenwert in Bayern.
Ein weiterer Höhepunkt bei den Lokalrundfunktagen war der offizielle Start der neuen Medienplattform „Wotsch.tv“. Nach einem Countdown fiel der Startschuss – nun können Nutzerinnen und Nutzer dort auch Inhalte von TVA auch auf dieser Plattform abrufen.
Die Bedeutung des Projekts wurde mehrfach hervorgehoben – sowohl vom BLM-Präsidenten als auch von Markus Söder.
TVA bleibt weiterhin auf allen Kanälen für sein Publikum präsent – ob klassisch im Fernsehen, auf tvaktuell.com, in den sozialen Medien oder eben auch auf Wotsch.tv. Darüber hinaus dürfen sich Zuschauerinnen und Zuschauer auf Neues in den kommenden Wochen freuen.
]]>In der Sitzung des Planungs- und Kulturausschusses diskutierten die Mitglieder über eineinhalb Stunden über das geplante Großprojekt. Am Ende stand eine klare Mehrheit für die Fortführung der Sanierungspläne. Für Regensburgs Oberbürgermeisterin ist das ein wichtiger Schritt nach der langen Phase der Vorplanung. Sie zeigte sich erleichtert über das deutliche Votum.
Die veranschlagten Kosten von knapp 53 Millionen Euro waren ein zentraler Punkt der Diskussion. Auch wenn nach Abzug von Fördergeldern noch rund 20 bis 30 Millionen Euro bei der Stadt bleiben würden, betonten Befürworter die Bedeutung des Projekts. Die Oberbürgermeisterin sieht die Summe als vertretbar für ein Theater, das vielen Menschen in Regensburg am Herzen liegt und als zukünftige Spielstätte für das Staatstheater dringend gebraucht wird.
Ob die Sanierung des Velodroms tatsächlich weiter vorangetrieben wird, entscheidet sich am Donnerstag im Stadtrat. Dann wird abgestimmt, ob die Empfehlung aus dem Ausschuss übernommen wird und die Stadt mit der Weiterplanung des Projekts fortfahren kann.
]]>Die Regensburger Dombauhütte spielt eine zentrale Rolle beim Erhalt des Doms St. Peter, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. 15 Mitarbeiter kümmern sich tagtäglich um Restaurierungs- und Erhaltungsarbeiten am mittelalterlichen Bauwerk. Ihre Arbeit ist handwerklich anspruchsvoll – und hört nie auf.
Die Werkstatt der Dombauhütte stammt in großen Teilen noch aus den 1920er Jahren, zuletzt wurde sie vor 40 Jahren renoviert. Eine Modernisierung war also dringend nötig. Mit der jetzt abgeschlossenen umfassenden Sanierung wurde nicht nur das äußere Erscheinungsbild verbessert, sondern auch die technischen und funktionalen Ansprüche an einen modernen Handwerksbetrieb erfüllt.
Ein besonderer Moment für die Mitarbeiter: Die neuen Räume wurden am Vormittag von Domprobst Dr. Franz Frühmorgen feierlich gesegnet und eingeweiht. Für das Team der Dombauhütte ist das ein wichtiges Symbol für einen sicheren und gesegneten Arbeitsplatz – ganz im Sinne ihres Einsatzes für den Erhalt des Regensburger Doms.
]]>Dem ehemaligen Oberarzt wird vorgeworfen, einen 79-jährigen Intensivpatienten durch eine Überdosis Morphin getötet zu haben. Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt – nicht zuletzt, weil sich der Prozess inzwischen über Monate hinzieht. Eine wesentliche Rolle dabei spielt die Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Gutachtern, die zu unterschiedlichen Bewertungen der medizinischen Fakten kommen.
Auch am heutigen Verhandlungstag wurde erneut ein Sachverständiger angehört. Seine Aussagen sorgten für Bewegung im Verfahren.
Auf Antrag der Verteidigung, der bereits Anfang Juni gestellt worden war, entschied das Gericht nun, den Ex-Oberarzt aus der Untersuchungshaft zu entlassen. Er hatte dort mehr als ein Jahr verbracht. Die Entscheidung wurde vor Ort mit sichtbarer Erleichterung von Angehörigen und Unterstützern des Angeklagten aufgenommen.
]]>Zu Beginn stand die Frage im Raum: Wie soll das fertige Wandbild aussehen? Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Werk Spiegelmans und den historischen Hintergründen entwarf die Klasse ein ausdrucksstarkes Bild. Das Projekt war nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein historisch-bildendes.
Als Vorlage diente das Werk „Maus“ von Art Spiegelman. Der amerikanische Cartoonist und Comicautor verarbeitet darin die Erfahrungen seiner Familie während des Holocaust – im Stil einer Graphic Novel. Diese Form der Erinnerung hat die Schüler inspiriert, das Thema Verfolgung, Leid und Vernichtung bildlich darzustellen.
Zur Enthüllung des Wandbildes waren auch Ehrengäste eingeladen, die sich beeindruckt von der Arbeit der Schüler zeigten. Die Gestaltung des Wandbilds ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass Erinnerungskultur auch an Berufsschulen ihren Platz hat – und dass junge Menschen Verantwortung übernehmen, um die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Mit dem Wandbild in der Aula wird nun täglich sichtbar: Erinnern, reflektieren, nie vergessen – das ist die Botschaft, die die Regensburger Schüler mit ihrer Arbeit vermitteln wollen.
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