
Kelheim: Erfolgreicher Bezirksfachtag der Jugendsozialarbeit an Schulen
Im Donau-Gymnasium Kelheim fand der jährliche niederbayerische Bezirksfachtag der Jugendsozialarbeit an Schulen statt. 79 sozialpädagogische Fachkräfte aus ganz Niederbayern nutzten die Gelegenheit, sich in Fachvorträgen und Workshops weiterzubilden und auszutauschen.
Die Veranstaltung wurde von Landrat Martin Neumeyer eröffnet, der in seinem Grußwort die Bedeutung präventiver Angebote an Schulen betonte. Er hob hervor, wie wichtig es sei, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, um sie für die Herausforderungen des Lebens zu stärken.
Für den fachlichen Input sorgten hochkarätige Referenten, unter anderem vom Bayerischen Landesjugendamt. Neben Expertenvorträgen wurden interaktive Workshops angeboten, in denen die Teilnehmer praxisnahe Strategien für den Schulalltag erarbeiteten.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Ein zentrales Thema des Fachtags war die wachsende psychische Belastung junger Menschen. Soziale Ungleichheiten, Folgen der Corona-Pandemie und schulischer Druck stellen viele Schülerinnen und Schüler vor große Herausforderungen. Die Fachkräfte diskutierten, wie die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) helfen kann, diese Probleme zu bewältigen.
Martin Reber vom Bayerischen Landesjugendamt, Autor des JaS-Handbuches, unterstrich die Relevanz der Jugendsozialarbeit:
„Die Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine Erfolgsgeschichte bayerischer Kinder- und Jugendhilfepolitik.“
Jugendsozialarbeit als unverzichtbare Unterstützung
Der Bezirksfachtag in Kelheim zeigte eindrucksvoll, wie wichtig die JaS-Fachkräfte für die Unterstützung junger Menschen sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen neue Impulse mit und zeigten sich entschlossen, die Zukunft der Jugendsozialarbeit in Niederbayern aktiv mitzugestalten.
Landratsamt Kelheim / SP