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IHK: Export-Rekord in Ostbayern

Mit 55,3 Prozent Exportquote meldete der Präsident der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Gerhard Witzany, wieder einen ostbayerischen Rekord. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hatte 400 Gäste aus Wirtschaft und Politik zum Bayerischen Abend der Außenwirtschaft am nach Amberg geladen. Im Congress Centrum diskutierten die regionalen Unternehmerinnen und Unternehmer mir den bayerischen Auslands-Repräsentantinnen und Repräsentanten über Marktchancen. Das Motto des Abends – „Oberpfalz goes global“ – passte zu den aktuellen IHK-Zahlen.

Für 2015 beziffern die produzierenden Unternehmen im IHK-Bezirk ihre ausgeführten Waren auf 18,8 Milliarden Euro. „Jedes zweite Produkt geht in den Export. Das sichert Wachstum und Arbeitsplätze in unserer Region“, sagte Witzany der Ministerin. Diese griff Witzanys Worte auf: „Der Export ist und bleibt ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand in Bayern.“

 

 

Exportquote regional gesehen

Die Städte und Landkreise in der Region zeigen sich Unterschiede bei den Exportzahlen:

Spitzenreiter ist die Stadt Amberg mit einer Exportquote von 77 Prozent. Stadt und Landkreis Regensburg weisen eine Quote von jeweils 71 Prozent auf. Es folgen die Landkreise Tirschenreuth (51 Prozent), Cham und Neustadt a. d. Waldnaab (beide 45 Prozent), Amberg-Sulzbach (39 Prozent), Schwandorf und Neumarkt (beide 30), Kelheim (29) und die Stadt Weiden (14 Prozent). Gefragteste Exportgüter waren 2015 Fahrzeuge, Fahrzeugteile, Maschinen und Elektrotechnik. Auch für die Dienstleistungsbranche bietet das Ausland zunehmend Potenzial.

Pressemitteilung/MF

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