
Furth im Wald / Arnschwang: Drogenfunde bei Grenzkontrollen
Bei mehreren Kontrollen am Wochenende haben Schleierfahnder der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald u.a. Betäubungsmittel, mutmaßliches Diebesgut sowie ein verbotenes Messer sichergestellt.
Drogenfunde bei Kontrollen in Furth im Wald
Am Freitagabend kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald ein Auto mit drei Insassen kurz nach der Einreise ins Bundesgebiet. Bei einem 19-jährigen Rumänen fanden die Polizisten in der Hosentasche eine geringe Menge Amphetamin.
Am Samstagmorgen wurde ein 20-jähriger US-Amerikaner im Bahnhof Furth im Wald kontrolliert. Er war im Zug von Prag nach München unterwegs und hatte eine geringe Menge Kokain bei sich. In beiden Fällen wurden die Drogen sichergestellt, die Männer angezeigt.
Mutmaßliches Diebesgut bei Kontrolle in Arnschwang
Am frühen Samstagmorgen stoppten die Schleierfahnder ein Fahrzeuggespann auf der Bundesstraße 20 im Gemeindebereich Arnschwang, das in Richtung Grenze fuhr. Dabei entdeckten die Beamten mehrere hochwertige Elektrowerkzeuge im Wert eines mittleren vierstelligen Eurobetrags. Die drei rumänischen Insassen konnten keinen Eigentumsnachweis vorlegen. Wegen des Verdachts auf Diebstahl wurden die Werkzeuge sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Verbotenes Messer und Fahren ohne Führerschein
Am Sonntagnachmittag kontrollierten die Beamten einen 46-jährigen Tschechen bei der Einreise nach Deutschland. In der Mittelkonsole seines Autos fanden sie ein verbotenes Springmesser, das sichergestellt wurde. Außerdem stellte sich heraus, dass dem Mann 2017 die Fahrerlaubnis in seinem Heimatland entzogen worden war. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Mann nach Abschluss der Maßnahmen entlassen.
PI Furth im Wald / LB