Dr. Uwe Brandl begann seine kommunalpolitische Laufbahn im Jahr 1993 mit seiner Wahl zum Ersten Bürgermeister der Stadt Abensberg. Bis 2023 prägte er dort maßgeblich die Entwicklung der Stadt. Besonders hervorgehoben wurden sein Gestaltungswille, sein Verhandlungsgeschick und seine Fähigkeit, innovative Projekte auf den Weg zu bringen. In seiner Amtszeit habe er entscheidend zum heutigen Erscheinungsbild Abensbergs beigetragen.
Sein überregionales Engagement begann 1998 als Vizepräsident des Bayerischen Gemeindetags, seit 2002 ist er dessen Präsident. In dieser Funktion vertritt Brandl die Interessen der bayerischen Kommunen mit großer Energie, Kompetenz und Lösungsorientierung. Laut Innenminister Herrmann gelingt es ihm, komplexe kommunale Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und praktikable Lösungen zu entwickeln.
Neben seinem Engagement auf Landesebene ist Dr. Uwe Brandl seit 2002 auch auf Bundesebene aktiv: als Vizepräsident und Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds gibt er den Kommunen eine starke Stimme in der Bundespolitik. Er setze sich konsequent für die kommunale Selbstverwaltung ein und bringe wichtige Anliegen bis in höchste politische Ebenen.
In seiner Laudatio betonte Joachim Herrmann das langjährige, beständige Engagement Brandls und dessen hohe Anerkennung innerhalb der kommunalen Familie. Mit der kommunalen Verdienstmedaille in Gold erhielt Dr. Uwe Brandl eine der höchsten Auszeichnungen, die der Freistaat Bayern für Verdienste im Bereich der Kommunalpolitik vergibt.
Pressemitteilung / MF
]]>Der Pfarrer, der direkt neben dem Pfarrbüro lebt, wurde durch ungewöhnliche Geräusche geweckt. Als er nachschaute, stellte er fest, dass eine Fensterscheibe eingeschlagen und ein Rollladen beschädigt worden war. Das Büro selbst betrat er nicht, sondern verständigte sofort die Polizei.
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd war wenige Minuten später vor Ort. Die weitere Sachbearbeitung und die Spurensicherung übernahm die Kriminalpolizei Regensburg. Nach derzeitigem Stand wurde das Kirchengebäude nicht betreten, und es gibt keine Hinweise auf gestohlene Gegenstände. Der Sachschaden durch die Beschädigungen wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt. Zeugen, die am Sonntagmorgen in den frühen Morgenstunden im Bereich der Hermann-Geib-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
PP Oberpfalz / JM
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Im Meldebereich 3, der sich von Regensburg bis Passau erstreckt, war vergangene Woche noch die Warnstufe ausgerufen worden. Diese wird nun von der Regierung der Oberpfalz, die für den Alarmplan bayernweit federführend zuständig ist, auf die Stufe Vorwarnung zurückgenommen. Der Grund: Die Wassertemperaturen liegen derzeit vielerorts unter 25 °C, und die Sauerstoffwerte in den frühen Morgenstunden meist über 6 mg/l – beides entscheidende ökologische Parameter für die Donau.
Im Meldebereich 2 – von der Paarmündung bei Vohburg bis Regensburg – blieb die Donau in der Hitzeperiode knapp unterhalb der Warnschwelle. Dennoch wurde für die Nacht vom 3. auf den 4. Juli 2025 eine kritische Sauerstoffzehrung prognostiziert. Um gegenzusteuern, ließ die Regierung der Oberpfalz in Zusammenarbeit mit dem Betreiber der Wasserkraftanlage Regensburg-Pfaffenstein eine nächtliche Belüftung durchführen. Diese Maßnahme zeigte lokal Wirkung und verbesserte die Sauerstoffsituation.
Trotz der positiven Entwicklung bleibt die niedrige Wasserführung der Donau weiterhin ein Problem. Vor allem in Verbindung mit warmen Temperaturen stellt sie eine Belastung für Fische und andere Gewässerorganismen dar. Ein nachhaltiger Ausweg wären ergiebige Landregen, die nicht nur die Donau, sondern auch kleinere Flüsse und Bäche in der Oberpfalz entlasten könnten.
Der Alarmplan wurde im Jahr 2020 eingeführt, um die ökologische Qualität der Donau langfristig zu sichern. Durch ein mehrstufiges System – von Vorwarnung bis Alarm – sollen rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um die Belastung der Gewässerorganismen möglichst gering zu halten.
Detaillierte Informationen zum Alarmplan bayerische Donau Gewässerökologie sowie zur aktuellen Gewässerqualität finden Interessierte auf der Website der Regierung der Oberpfalz sowie im Niedrigwasser-Informationsdienst Bayern.
Pressemitteilung Regierung der Oberpfalz / MF
]]>Zwischen Samstag, 5. Juli 2025, 17:00 Uhr, und Sonntag, 6. Juli 2025, 14:30 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Schulgebäude in Parsberg. Im Inneren wurden mehrere Türen mit einem Hebelwerkzeug gewaltsam geöffnet. Besonders betroffen war das Sekretariat, wo Unterlagen und Gegenstände aus Schränken herausgenommen und im Raum verteilt wurden.
Ein zunächst vermisstes, größeres Geldbehältnis wurde später unversehrt im Bereich des Bahnhofs Parsberg aufgefunden. Die Täter hatten es nicht geöffnet. Entwendet wurden lediglich kleinere Wertgegenstände, darunter Kopfhörer, ein Originalschlüssel sowie ein Schmuckstück. Der Beutewert liegt im mittleren dreistelligen Eurobereich.
Der durch den Einbruch in Parsberg entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen fünfstelligen Eurobetrag geschätzt. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und prüft mögliche Zusammenhänge mit ähnlichen Einbrüchen in Schulen der Region. Vor Ort wurden umfassende Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Personen, die im genannten Zeitraum im Bereich der Aschenbrennerstraße oder in der Nähe des Bahnhofs Parsberg verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberpfalz / MF
]]>Im Zeitraum von Montag, 14. Juli 2025, bis voraussichtlich Mitte November wird im Ortsteil Irlbach der Gemeinde Wenzenbach die Ortsdurchfahrt der Kreisstraße R 6 auf einer Länge von rund 260 Metern voll ausgebaut. Zudem wird im Anschlussbereich des Vollausbaus in Richtung Gonnersdorf bis zum Kreuzungsbereich der Kreisstraße R 6 mit der Gemeindeverbindungsstraße in der Ortsdurchfahrt Gonnersdorf die Asphaltdeckschicht erneuert. Im Zuge der Bauarbeiten erfolgt auch ein barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle Angerstraße in Gonnersdorf.
Im genannten Zeitraum wird der Abschnitt der Kreisstraße in Irlbach von der Zufahrt Grünthaler Straße in Richtung Gonnersdorf voll gesperrt. Die Umleitung des öffentlichen Verkehrs erfolgt in beide Richtungen über die Anschlussstelle Gonnersdorf auf die Bundesstraße B 16 zur Anschlussstelle Wenzenbach.
Fahrgäste des ÖPNVs- und des Schulbusverkehrs sind angehalten, für die gesamte Bauzeit auf die zur Angerstraße nächstliegenden Haltestelle auszuweichen. Weiterführende Informationen, sowie die genaue Lage der Haltestelle und Änderungen des Busfahrplans findet man auf der Homepage des RVVs unter www.rvv.de/verkehrsmeldungen.
Die Baumaßnahme wird als gemeinschaftliche Maßnahme vom Landkreis Regensburg und der Gemeinde Wenzenbach durchgeführt. Es ist geplant, die Fahrbahn frostsicher, linien- und verkehrsgerecht und auf eine durchgehende Fahrbahnbreite von 6,50 Metern auszubilden. Des Weiteren wird ein Gehweg mit 1,80 Metern Breite zur Erschließung der neu entstehenden Sozialeinrichtungen in Irlbach (Kinderhaus und Tagespflege) gebaut.
Um den Fußgängern das Überqueren der Kreisstraße zu erleichtern wird auf Höhe des Kinderhauses eine gesicherte Querungsstelle mit einer Fußgängerfurt und einer Fußgängerbedarfsampel eingerichtet.
Der Wasserzweckverband Wenzenbacher Gruppe und der Abwasserzweckverbandes Regental sorgt für die Anschlüsse der Sozialeinrichtungen an das Wasser- und Abwassersystem. Im Zuge der Maßnahme verlegt die Laber-Naab Infrastruktur GmbH außerdem ein Leerrohrsystem für die Glasfasererschließung der Ortsteile Irlbach und Gonnersdorf.
Die Baufirma Guggenberger aus Mintraching führt die Baumaßnahme durch. Die Kosten des Ausbaus der Kreisstraße trägt der Landkreis Regensburg, die für den Ausbau der Bushaltestelle, des Gehweges und der Fußgängerbedarfsampel die Gemeinde Wenzenbach. Der Glasfaserausbau geht zu Lasten der Laber-Naab Infrastruktur GmbH.
Der Landkreis Regensburg bittet bei allen Verkehrsteilnehmern und Anliegern um Verständnis für die während der Bauzeit auftretenden Verkehrsbehinderungen und die notwendigen Umleitungen.
Landkreis Regensburg / JM
]]>Nach dem Angriff in einem ICE bei Straßkirchen in Niederbayern ist gegen den mutmaßlichen Täter, einen 20-jährigen Syrer, Haftbefehl erlassen worden. Ihm wird versuchter Mord in zwei Fällen sowie gefährliche Körperverletzung in vier Fällen vorgeworfen. Der Asylbewerber aus Österreich wurde selbst bei der Tat schwer verletzt und befindet sich weiterhin im Krankenhaus, ebenso wie drei der vier verletzten Fahrgäste.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag in einem ICE von Hamburg nach Wien, der mit 429 Passagieren besetzt war. Der mutmaßliche Täter fiel im Zug bei Straßkirchen auf, woraufhin ein Mitreisender die Notrufklingel betätigte. Im Anschluss soll der 20-Jährige zunächst den deutschen Fahrgast angegriffen haben. Kurz darauf attackierte er laut Polizei eine dreiköpfige syrische Familie, zu der es nach bisherigen Erkenntnissen keine persönliche Verbindung gab.
Wie die Polizei mitteilte, stand der Mann unter dem Einfluss mehrerer Drogen. Ein Fahrgast will außerdem gehört haben, wie der Angreifer die Worte „Allahu Akbar“ aussprach. Das Motiv der Tat ist weiterhin unklar.
Der Mann ist in Österreich als Asylbewerber gemeldet und dort bereits zweimal rechtskräftig verurteilt worden, unter anderem wegen schwerer Körperverletzung. Infolge dessen hatten die österreichischen Behörden ein Asyl-Aberkennungsverfahren eingeleitet.
Die Ermittlungen zu dem Angriff im ICE bei Straßkirchen dauern an.
dpa / MF
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Gegen 07:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 28-jährigen Bulgaren am Grenzübergang Furth im Wald / Schafberg. Der Mann war mit dem Auto unterwegs, als die Beamten bei der Durchsuchung im Bereich unter dem Lenkrad fündig wurden: Dort befanden sich vier Portionen Kamagra à 100 Milligramm. Das Potenzmittel Kamagra ist in Deutschland nicht zugelassen und darf nicht eingeführt werden. Die Beamten stellten die Arzneimittel sicher.
Etwa vier Stunden später kontrollierten Bundespolizisten in einem Zug aus Prag einen 29-jährigen Australier auf Höhe Furth im Wald. Der Mann verneinte zunächst, verbotene Substanzen mitzuführen. Bei der Durchsuchung seiner Bauchtasche fanden die Beamten jedoch eine Druckverschlusstüte mit einem Pulver. Ein Drogenwischtest bestätigte den Verdacht: Es handelte sich um Kokain. Auch dieses Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt.
Die weiteren Ermittlungen zu den Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz und das Betäubungsmittelgesetz hat der Zoll Furth im Wald übernommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften beide Männer ihre Reise fortsetzen.
Pressemitteilung Bundespolizei Waldmünchen / MF
]]>Zum 15. Juni 2025 hat Fabian Kaptein die neu geschaffene Stelle als Kreisbrandinspektor für Fachaufgaben übernommen. Zu seinem Aufgabenbereich gehören die Jugend- und Kinderfeuerwehren, Öffentlichkeitsarbeit, Integration und Migration sowie die Unterstützung der Kreisbrandinspektion bei Verwaltungsaufgaben. Kaptein war zuvor Kommandant der Feuerwehr Barbing und als Kreisbrandmeister für den Bereich Jugend tätig.
Zum 1. Juni 2025 wurde Johannes Weig zum Kreisbrandmeister für den Bereich Ost 2 ernannt. Er betreut künftig die Feuerwehren im östlichen Landkreis Regensburg. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem Einsatzkoordination, die Organisation von Leistungsprüfungen sowie die direkte Anbindung der Feuerwehren an die Kreisbrandinspektion. Weig war lange als Kommandant bei der Feuerwehr Kiefenholz aktiv und bringt umfassende praktische Erfahrung mit.
Mit Wirkung zum 1. Juli 2025 wurde Gabi Bauer zur Beauftragten für Inklusion und Frauen ernannt. Die Position wurde neu im Führungskreis der Landkreisfeuerwehr geschaffen. Bauer ist Vorsitzende der Feuerwehr Wolfsegg und bringt sowohl umfangreiches Fachwissen als auch jahrelange Einsatzerfahrung mit in ihre neue Funktion ein.
Ebenfalls zum 1. Juli 2025 wurde Christian Hornung aus Zaitzkofen zum neuen Kreisschirrmeister ernannt. Der seit 1994 aktive Feuerwehrmann ist seit 2010 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Zaitzkofen. Als Kreisschirrmeister wird er künftig für die Erfassung, Kontrolle und Prüfung von Fahrzeugen und Geräten zuständig sein, die dem Landkreis Regensburg, dem Land oder dem Bund gehören. Auch diese Position wurde im Zuge der Umstrukturierung der Kreisbrandinspektion neu geschaffen.
Mit den Neubesetzungen sind nun laut Kreisbrandrat Johann Bornschlegl alle gebietsbezogenen Kreisbrandmeisterstellen sowie weitere Schlüsselpositionen wie der Fach-KBI, die Beauftragte für Inklusion und Frauen und der Kreisschirrmeister fest besetzt. Die Feuerwehr im Landkreis Regensburg sieht sich damit gut für die Zukunft aufgestellt.
Pressemitteilung Landkreis Regensburg / MF
]]>Der 20-jährige Autobesitzer aus Bärnau hatte seinen Wagen während eines Festivals auf dem Parkplatz in Unterempfenbach abgestellt. In der Nacht von Samstag (05.07.) auf Sonntag (06.07.2025) beschädigte ein bislang unbekannter Täter die hintere linke Tür des Autos.
Nach bisherigen Erkenntnissen könnte der Täter ein Schlagwerkzeug, möglicherweise einen Hammer, benutzt haben, um das Auto zu beschädigen. Die Polizei schätzt den Schaden auf mehrere tausend Euro.
Die Polizei Mainburg ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 08751/8633-0.
PI Mainburg / JM
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Die Teilnehmenden der Fahrraddemo versammelten sich am 6. Juli gegen 17 Uhr in Stadtamhof, um ein Zeichen gegen das umstrittene Bauprojekt zu setzen. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die geplante vierspurige Autobrücke über den Regen, die nach Einschätzung der Demonstrierenden zu mehr Autoverkehr in der Stadt Regensburg führen würde. Besonders der Ausbau der Nordgaustraße werde als problematisch gesehen. Aus Sicht der Aktivistinnen und Aktivisten würde dieser Abschnitt der Bundesstraße faktisch zur Stadtautobahn, was sie mit Blick auf die Klimakrise für nicht mehr zeitgemäß halten.
Die Organisatoren der Demonstration äußern umfassende klimapolitische Bedenken gegenüber dem Projekt. Der Brückenbau sei nicht nur mit erheblichen Treibhausgasemissionen verbunden, sondern gefährde auch bestehende Naherholungsgebiete am Regen sowie das FFH-Schutzgebiet im Norden der Stadt. Zudem kritisieren sie, dass die veranschlagten 200 Millionen Euro aus dem städtischen Haushalt aus ihrer Sicht besser in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Fahrradinfrastruktur investiert werden sollten.
Im Juni ist eine Unterschriftensammlung gegen das geplante Verkehrsprojekt gestartet worden. Sollte es zu einem Bürgerentscheid kommen, könnte dieser wohl nicht zur Kommunalwahl am 8. März 2026 durchgeführt werden.
Quelle: Pressemitteilung Fridays for Future
MF
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