Korbinian Held

Bayern: Exporte wachsen im ersten Halbjahr um zwölf Prozent

Demnach wurden in Bayern von Januar bis Juni 2023 Waren im Wert von 115 Milliarden Euro exportiert. Das sind 12,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2022. Die Importe sind auf über 122 Milliarden Euro angewachsen. Das ist eine Steigerung um 0,7 Prozent.

Laut des Landesamtes sind die wichtigsten Importländer die USA, Österreich, die Volkrepublik China, Italien, Frankreich, die Niederlande, das Vereinigte Königreich und Polen. Das Exportvolumen in diese Länder betrage jeweils über fünf Milliarden Euro.

Die führenden Importländer seien China, Österreich, Tschechien, Italien, Polen, die USA, Ungarn und die Niederlande.

Grund für den Anstieg an Exporten sei die Zunahme der Exporte von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, sowie „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und
-verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die bedeutendsten Importgüter mit einem Importvolumen von jeweils über neun Milliarden Euro sind „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Maschinen zusammen“, „elektronische Bauelemente“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“.

„Erdöl und Erdgas“ folgt danach mit einem Importwert von knapp 3,8 Milliarden Euro. Damit sind diese Importe im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 65,4 Porzent gesunken.

Im Juni 2023 nehmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Juni 2022 um 11,8 Prozent auf über 20,4 Milliarden Euro zu. Die Importe gehen um 1,4 Prozent auf rund 21,6 Milliarden Euro zurück.

 

PM Bayerisches Landesamt für Statistik / KH

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