Nach dem Fund rückten Spezialisten der Kampfmittelbeseitigung an. Sie legten einen Gefahrenbereich von 200 Metern rund um den Fundort fest. Glücklicherweise waren weder bebaute Gebiete noch Straßen oder die nahe Bahnlinie betroffen. Deshalb musste niemand evakuiert werden.
Lediglich der Luftraum über dem Gebiet wurde für die 15-minütige Entschärfung gesperrt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand laut Behörden zu keinem Zeitpunkt.
Unter der Leitung des Kreisbrandrates standen Feuerwehr und Rettungsdienst im Feuerwehrgerätehaus Taimering bereit, um bei Bedarf eingreifen zu können. Doch der Einsatz verlief ruhig: Bereits 90 Minuten nach der Meldung war der Sprengkörper erfolgreich entschärft.
PI Neutraubling / SP