Am Sonntagmorgen gegen 08:45 Uhr passierte ein Auto mit deutscher Zulassung aus Tschechien kommend den Grenzübergang Furth im Wald. Dabei zeigte der Beifahrer einem Bundespolizisten den Hitlergruß. Die Beamten zeigten den 42-jährigen Deutschen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann weiterreisen.
Rund vier Stunden später überprüften die Beamten die Personalien eines 27-jährigen Tschechen. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Amtsgerichts Regensburg wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz vorlag. Da der Mann die offene Geldstrafe in Höhe von rund 1.300 Euro bezahlte, konnte er die Ersatzfreiheitsstrafe abwenden und wurde anschließend entlassen.
Bereits am Samstagmittag gegen 13:40 Uhr kontrollierte die Bundespolizei einen 43-jährigen Syrer. Bei ihm fanden die Beamten 15 Tabletten illegaler Potenzmittel, die sichergestellt wurden. Der Zoll Furth im Wald übernahm die weiteren Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz. Der Mann konnte die Dienststelle nach Abschluss der Maßnahmen verlassen.
Bereits am Freitag (17. Oktober) gegen 12:30 Uhr klickten für einen 41-jährigen Ukrainer die Handschellen. Die Kontrolle ergab, dass gegen ihn ein Europäischer Haftbefehl der tschechischen Behörden wegen eines Gewaltdelikts vorlag. Nach der Vorführung am Amtsgericht Regensburg wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt Regensburg eingeliefert.
BPI Waldmünchen / TVA Onlineredaktion