
Oberfranken: Betroffenheit nach Busunfall
Nach dem schweren Busunglück in Oberfranken hat der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) eine schnelle Aufklärung der Unfallursache versprochen. «Wir werden als Staatsregierung alles tun, um schnellstmöglichst auch die Ursachen dieser Katastrophe aufzuklären», sagte Seehofer am Montag in Berlin. Der CSU-Chef sprach den Angehörigen sein Beileid und seine Anteilnahme aus.
«Wir beten für die Verletzten, dass sie ihre Verletzungen überwinden.» Die Rettungskräfte hätten einen «sehr, sehr schweren Dienst» zu leisten. Bei dem schweren Busunfall auf der Autobahn 9 nahe Münchberg im Landkreis Hof kamen nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei vermutlich 18 Menschen ums Leben. 30 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer.
"Ein schreckliches Bild" habe sich der Feuerwehr beim Eintreffen an der Unfallstelle geboten, so Andreas Hentschel von der FFW #Münchberg pic.twitter.com/RrVYGOvuZF
— BR24 (@BR24) July 3, 2017
#BuBraMüb Mehrere Businsassen sind ums Leben gekommen. Die #A9 ist den ganzen Tag über in Richtung Süden gesperrt. https://t.co/RmyzqrOlVz
— Polizei Oberfranken (@PolizeiOFR) July 3, 2017
Merkel reagiert betroffen auf Busunfall
Nach dem schweren Busunfall hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Angehörigen ihr Mitgefühl zugesprochen. «Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Angehörigen der Opfer», sagte Merkel am Montag in Berlin. Sie wünschte den Verletzten schnelle Genesung und dankte den Rettungskräften. Die Arbeit der Retter sei in einer solchen schrecklichen Situation von besonderer Bedeutung.
dpa/MF